Klopfer kennt man aus dem Haushalt, ob zum bearbeiten von Teppichen oder in der Küche. Meist handelt es sich im Grunde dabei um einfache Schlingen, die entweder nur einen Griff (wie bei einem Schneebesen) oder zudem noch einen Schaft (wie beim Teppichklopfer) haben können, daher auch die Bezeichnung "Loop".

Manchmal besteht ein Klopfer auch aus mehreren auf- und umeinander gelegten Schlingen, man spricht dann von einem mehrfädigen Klopfer.

Sind diese Schlingen zu einer breiten Schlagfläche miteinander verwoben bezeichnet man dies als "Sonne". 

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Klopfer wirken stärker als das selbe Material als Stock, denn die gebogene und somit auf Spannung gebrachte Form steift aus. Verflechtungen liefern zusätzliche Stabilität.

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Gerade bei wenig Platz sind Klopfer ohne Schaft sehr nützliche Werkzeuge, da sie von den Abmessungen her meist sehr handlich sind.

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Durch die meist stark durchbrochene Struktur ist der Luftwiderstand gering und das Schlagen mit weniger Kraftaufwand als mit einem Paddel möglich. Die Bauweise sorgt zudem für ein geringeres Gewicht und damit verbunden eine langsamere Ermüdung des Schlagarms.

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Klopfer sind traditionell meist aus Peddigrohr/ Rattan, aber auch flexible Hölzer wie Weide lassen die Fertigung solcher Schlaginstrumente zu. Daneben gibt es auch Klopfer aus Kunstsoff, Gummi, Leder oder gar Metall.
Wie beim Stock wirkt eine Schlinge aus Material mit geringem Durchmesser schärfer als eine aus dickeren Strängen und ein stabilerer Stand tiefer und nachhaltiger als ein flexibler.